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Nf03_2011 - Kuner, Thomas

Stimulus, Stimulusrepräsentation und Stimulusdiskrimination. Monomolekulare Duftstoffe Amylazetat (AA) und Ethylbutyrat (EB) und deren ‚binäre’ Mischungen (60% AA und 40% EB bei einer Gesamtkonzentration von 1% Geruchsstoff in Mineralöl). Die Ähnlichkeit der Stimuli ist durch eine Farbskalierung visuell wiedergegeben. In vivo Bildgebung mit spannungsabhängigen Farbstoffen. Diese werden im Experiment durch eine Kraniektomie direkt auf die Hirnoberfläche aufgebracht und lagern sich in Nervenzellmembranen ein. Änderung der Membranspannung resultiert dann in einer Änderung der Fluoreszenz, die mit einer Kamera mit guter räumlich-zeitlicher Auflösung direkt von der dorsalen Oberfläche des Bulbus gemessen werden kann. Die Abbildung zeigt nur einen Zeitpunkt wenige hundert Millisekunden nach der Geruchsstoffgabe. Die Farbskalierung reicht von 0 bis 0.4 Promille an Intensitätsveränderung nach Stimulusgabe relativ zum Hintergrund (warme Farben zeigen Regionen starker Aktivierung). Das Bild zeigt einen Großteil der Oberfläche des dorsalen Bulbus olfactorius, der linke Bildrand entspricht der anterioren und der obere Bildrand der lateralen Begrenzung. Die weiße Scheibe in der linken oberen Ecke repräsentiert die ungefähre Größe eines Glomerulus mit einem Durchmesser von 80 μm. Die Zuverlässigkeit, mit der die Maus eine richtige Unterscheidung trifft, ist in Prozent angegeben, die Zeit, welche dazu notwendig ist, in Millisekunden. Verändert nach (Abraham et al. 2004).

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