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Nf02_2017 - Kalisch, Raffael

Schematische Darstellung kausaler Zusammenhänge zwischen Resilienzfaktoren, Resilienzmechanismen und Resilienz. Resilienz wird hier verstanden als das Ergebnis eines dynamischen Prozesses der Anpassung an Stressoren, in dem es dem Individuum gelingt, seine psychische Gesundheit langfristig aufrechtzuerhalten. Dieses positive Endergebnis ist vereinfacht in der Variable R ausgedrückt. Übersichtsarbeiten zum Thema Resilienz enthalten oft lange Listen von Faktoren (Fx), wie z.B. soziale Unterstützung, sozioökonomischer Status, Lebensgeschichte, Persönlichkeit, Bewältigungsstil, genetischer Hintergrund etc., die das Ergebnis beeinflussen. Diese überlappen jedoch häufig konzeptuell (F1 ist ähnlich oder identisch zu F2, F1 bis F4 konvergieren in einem gemeinsamen Wirkmechanismus) oder sie mögen statistisch interagieren (F5 vermittelt die Effekte von F6, F8 moderiert die Effekte von F7). Wir postulieren, dass letztendlich einige gemeinsame kognitive und/oder neurale Mechanismen (Mx) die Effekte dieser Faktoren vermitteln.

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