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Nf02_2003 - Bock, Jürg

Veränderungen im Vorderhirn von Haushuhnküken nach akustischer Filialprägung. A: Falschfarbendarstellungen von 2-Fluoro-Deoxglucose (2-FDG) Autoradiogrammen im Bereich des prägungsrelevanten MNH (mediorostrales Neostriatum/ Hyperstriatum ventrale). Gezeigt ist jeweils ein Frontalschnitt eines geprägten (oben) und eines naiven Kükens (unten), die kleine Graphik oben zeigt eine laterale Ansicht eines Kükengehirns mit eingezeichneter Schnittebene der unten dargestellten Autoradiogramme. Geprägte Küken zeigen eine erhöhte 2-FDG Aufnahme (Maß für die Stoffwechselaktivität des Gehirns) im MNH als Antwort auf den erlernten Prägestimulus. B: Prägeerfolg bei Hühnerküken mit und ohne Injektion des NMDA-Antagonisten APV. APV-injizierte Tiere sind trotz Training nicht mehr prägbar. C: Mikrodialyse-Messungen zur Bestimmung der Glutamatausschüttung während Stimulation mit dem Prägereiz in naiven und geprägten Küken. Geprägte Küken zeigen eine signifikant erhöhte Glutamatausschüttung. D: Spinefrequenzen von MNH-Neuronen bei naiven, geprägten und APV-injizierten, unprägbaren Küken. APVInjektionen während der Filialprägung verhindern die selektive Eliminierung dendritischer Spines nahezu vollständig.

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