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Nf04_2011 - Heinz, Andreas

“Verdünnungseffekt” eines funktionellen genetischen Polymorphismus (hier in der regulieren Region des Serotonintransportergens (5-HTTLPR)) bezüglich dessen Beeinflussung der Verfügbarkeit des Serotonintransporters im Hirnstamm (A) (Heinz et al. 2000), versus der Ängstlichkeit (E) (Lesch et al. 1996). Die Wirkung des 5-HTTLPR erklärt sich zum Teil durch die Interaktion zwischen der Serotonintransporter – Verfügbarkeit und der Aktivierung der Amygdala bei Präsentation aversiver versus neutraler Reize (B) (Kobiella et al. 2011): der 5-HTTLPR wirkt sich signifikant auf die Aktivierung der Amygdala bei Präsentation aversiver versus neutraler aber nicht positiver versus neutraler Bildreize aus (linke und rechte Amygdala; Kreis = aversiv vs. neutral; Dreieck = positiv versus neutral) (C) (Heinz et al. 2005). Der 5-HTTLPR wirkt sich noch signifikant nachweisbar auf das Auftreten von Depression bei belastenden Lebensereignissen aus (D) (Caspi et al. 2003). Der Zusammenhang von 5-HTTLPR und Angst ist signifikant aber schwach (E) und oft nicht nachweisbar (Gelernter et al. 1998).

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