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S

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Nf03_2003 - Dresbach, Thomas

Die chemische Synapse. A) Elektronenoptische Aufnahme einer erregenden synaptischen Verbindung. Die den beiden synaptischen Membranen anliegenden elektronendichten Cytomatrices, die präsynaptische Cytomatrix an der aktiven Zone (CAZ) und die postsynaptische Dichte (PSD), sind deutlich sichtbar. Die Aufnahme wurde freundlicherweise von Prof. John E. Heuser, St. Louis, USA zur Verfügung gestellt. B) Schematische Darstellung einer synaptischen Verbindung. Wichtige Elemente sind präsynaptische Kalziumkanäle, Zelladhäsionsmoleküle in beiden synaptischen Membranen, die die synaptische Verknüpfung zusammenhalten, sowie verschiedene postsynaptische Neurotransmitterrezeptoren, die entweder ionotrop (also einen eigenen Ionenkanal besitzen) oder metabotrop (also an trimere G-Proteine gekoppelt) sein können. Ein ankommendes Aktionspotential führt zum Einstrom von Ca2+-Ionen in die Präsynapse und nachfolgend zur Ausschüttung von Neurotransmitter aus synaptischen Vesikeln. Der Transmitter wird von den verschiedenen in der PSD verankerten Neurotransmitterrezeptoren detektiert und löst eine entsprechende postsynaptische Antwort aus.

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