Liste Keywords:

A

S

Ihre Anfrage erzielte 1 Treffer

Nf03_2012 - Borst, Alexander

T4- und T5- Zellen stellen die Ausgangsstrukturen der lokalen Bewegungsdetektoren dar (aus Schnell et al. 2012). (A): Schematisierte Verarbeitungswege, die von den Photorezeptoren R1-6 zu den Tangentialzellen der Lobulaplatte führen. In der Lamina wird das Signal der Photorezeptoren R1-6 in zwei parallele Verarbeitungswege L1 und L2 aufgeteilt. Ihre Signale werden von einigen bisher nicht identifizierten Neuronen verarbeitet und auf T4- und T5- Zellen geleitet. Es gibt je vier T4- und T5- Typen, die sich jeweils in einer von vier Schichten der Lobulaplatte verzweigen und die Dendriten der Tangentialzellen kontaktieren. LPTC: Tangentialzellen der Lobulaplatte. (B): Einzelner horizontaler optischer Schnitt durch den optischen Lobus einer Fliege, die unter der Kontrolle der Gal4 -Treiberlinie R42F06 in den T4- und den T5-Zellen Kir2.1-EGFP exprimiert. LP: Lobulaplatte, Maßstabsbalken entspricht 20µm. (C): Antwort einer frontalen Zelle des vertikalen Systems auf eine Abwärts- (Vorzugsrichtung PD) und eine Aufwärtsbewegung (Nullrichtung ND) eines Sinusgitters (Zeitfrequenz = 1Hz) bei einer Kontrollfliege (keine Temperaturveränderung „TS“, oben) und bei einer experimentellen Fliege (mit Temperaturveränderung, unten). Beide Fliegen hatten denselben Genotyp. Bei den experimentellen Fliegen wurde die Expression von Kir in T4- und T5-Zellen durch eine Temperaturveränderung ausgelöst. Bei der experimentellen Fliege ist die Antwort auf den bewegten Reiz fast völlig aufgehoben. (D): Mittlere Antworten auf Bewegung in Vorzugs- (PD) und Nullrichtung (ND) (wie in C gezeigt) von Kontrollfliegen ohne Temperaturveränderung (schwarze Balken, n=4) und experimentellen Fliegen (blaue Balken, n=7) nach einer Temperaturveränderung. Die Antworten auf bewegte Reize sind hier stark reduziert. Die Fehlerbalken zeigen die Standardfehler an.

Download