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Nf04_2014 - Francke, Mike

Streuung von Licht in biologischem Gewebe. (A) Schematische Darstellung des Auftreffens von Licht (rot) an einer biologischen Membran, die als eine Barriere zwischen zwei Kompartimenten mit unterschiedlichen Lichtbrechungsindizes (n1, n2).betrachtet werden kann. Passiert das Licht diese Barriere, erfährt das Licht erfährt eine Phasenverschiebung und wird reflektiert und gestreut. (B) Biologische Zelle im Durchlicht- und Phasenkontrastmodus eines Lichtmikroskops. Da biologische Zellen Phasenobjekte sind, wird die resultierende Phasenverschiebung im Phasenkontrastmodus in Helligkeitsunterschiede konvertiert, wodurch sich der Bildkontrast erhöht. (C) Eine akut aus dem Auge isolierte Meerschweinchen-Netzhaut (die Sklera ist im Hintergrund sichtbar) schwimmt frei in einer Pufferlösung. Im Gegensatz zum Glaskörper, der transparent und daher in der Lösung nicht sichtbar ist, streut die Retina Licht und ist sichtbar. (D) Die optische Kohärenztomographie (OCT) nutzt die oben beschriebenen Wechselwirkungen von Laserlicht mit dem biologischen Gewebe. Das OCT-Bild, aufgenommen an einem menschlichen Auge, zeigt die einzelnen Netzhautschichten, die rechts schematisch dargestellt sind (E). Die dunklen Streifen zeigen sogenannte „Schatten“ von Blutgefäßen (weiße Pfeile). (F) Schematische Darstellung einer säulenförmigen Einheit der Netzhaut. NFS, Nervenfaserschicht; GZS, Ganglienzellschicht; IPS, Innere Plexiforme Schicht; IKS, Innere Körnerschicht; ÄPS, Äußere Plexiforme Schicht; ÄNS, Äußere Körnerschicht; PRS, Photorezeptorsegmente; RPE, Retinales Pigmentepithel; AZ, amakrine Zelle; BZ, bipolare Zelle; GZ, Ganglienzelle; MZ, Müllerzelle.

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