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Nf04_2017 - Nordström, Viola

Abb. 4: Erhöhte Insulinsensitivität von GENZ-behandelten Neuronen im Alzheimer-Modell a) Molekulare Interaktionen können durch die innovative Technik proximity ligation assay (PLA®) sichtbar gemacht werden. Der PLA® ermöglicht die Detektion von Interaktionspartnern durch Antikörper zweier verschiedener Spezies sowie durch oligonukleotidgekoppelte PLA®-Sekundärantikörper. Die Adapter-Oligonukleotide werden ligiert und bilden eine Matrize für die anschließende „Rolling-Circle Amplification“. Das entstehende Amplifikat wird mit einer fluoreszenzkonjugierten Sonde sichtbar gemacht. Phosphorylierte und somit aktive IR in neuronalen Dendriten können mit PLA® spezifisch nachgewiesen werden. b) In einem Alzheimer-Modell werden kultivierte Neurone den neurotoxischen Aβ-Oligomeren (ADDLs) ausgesetzt. Der PLA® zeigt einen Rückgang der insulinstimulierten IR-Phosphorylierung nach ADDL-Exposition. Die Hemmung der Gangliosidbiosynthese durch GENZ hingegen erhält die Insulinsensitivität von Nervenzellen, die den ADDLs ausgesetzt sind (Abb. 4.b) modifiziert aus Herzer et al., 2016).

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